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Projected stories

Do 09.11.
13:00

Welche Art von Kommunikation kann entstehen, wenn wir einen kinematografischen Raum befragen oder verändern? Dabei kann es sich um einen herkömmlichen Kinosaal handeln, aber auch um andere Räume, die für die gemeinsame Nutzung von Kinoerfahrungen eingerichtet werden. Meist wird der Raum so gestaltet oder umgestaltet, dass er auf ein Zentrum ausgerichtet und verkabelt ist, um Filme auf die Leinwand und in das Tonsystem zubringen, die die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums erhalten. Das Kino wird oft als ein geschlossener Kreislauf wahrgenommen, der einen dominierenden Erzähler im Film verstärkt. Wie kann man Methoden des Storytellings und der filmischen Technologie nutzen, um den dominanten Erzähler in Frage zu stellen und eine polyphone Erzählweise zu ermöglichen? Ausgehend von der Tradition der Diavorführungen im Kino aus der Stummfilmzeit wird Lisabona Rahman kurze Ausschnitte aus ihren Jalur-Suara-Kinovorträgen präsentieren und einen Workshop leiten, der Projektions- und Erzähltechniken untersucht. Ihr könnt gerne eure eigenen 16-mm-Filmrollen oder Dias zu dem Workshop mitbringen. (fe)

Die Zahl der Teilnehmenden für die Workshops ist beschränkt und Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Anmeldung bitte bis zum 6.11.2023 an workshop.feminist.elsewheres@gmail.com.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)

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